5. IMMUNSYSTEM UND INFEKTANFÄLLIGKEIT
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Eine ausgewogene Ernährung stellt die Grundlage für ein gut funktionierendes und gesundes Immunsystem dar. Weitere Faktoren, die die Immunfunktion stärken können sind ausreichend Schlaf, ein gutes Stressmanagement und regelmäßige körperliche Bewegung. Vor allem aber steht die Darmgesundheit in enger Verbindung mit dem Immunsystem. Der Darm enthält mehr als zwei Drittel aller Immunzellen und ist das größte Abwehrsystem des Menschen. Herrscht also eine Dysbalance der Darm-Mikrobiota bzw. ist diese geschwächt, verliert auch der Körper an Abwehrkraft.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist immer Teil eines gesundheitsförderlichen Lebensstils. Es gibt jedoch weitere Risikofaktoren, die die Gesundheit wesentlich beeinflussen können und auch an der Entstehung zahlreicher chronischer Erkrankungen beteiligt sind. Dazu gehören schlechte Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol, wenig Bewegung aber auch Stress.
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ÜBERSICHT
1. Der Mensch als Supraorganismus
2. Telomere, epigenetische Biomarker und das biologische Alter
3. Telomerlänge und Telomerasen
4. Was ist „Inflammaging“/ „ Entzündungsaltern“?
5. Immunsystem und Infektanfälligkeit
7. Blutanalyse spezifischer Antikörper im Serum (Lebensmittelunverträglichkeiten)
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